LET - Weist den Variablen Werte zu, z.B.:
LET A = B (der Wert von Variable B wird auch in A übernommen)
LET A$ = "HALLO"
A = B: A$ ="HALLO" (LET kann ausgelassen werden)
POKE - Setzt ganze Zahlen zwischen 0 und 255 in eine zu bestimmende Stelle des Speichers ein. PEEK wird entsprechend zum Lesen der Speicherstelle verwendet, z. B.:
POKE 82,0 (setzt 0 in die Speicherstelle 82 ein)
A = PEEK (82) (Liest den Inhalt von Speicherstelle 82 und setzt ihn in Variable A ein)
DIM - Reserviert im Speicher Platz für String- und numerische Variablenfelder. Jeder Zeichenzwischenraum, der für eine Datenkette reserviert wurde, braucht ein Byte; jedes Element in einem numerischen Variablenfeld sechs Bytes, z. B.:
DIM A$ (10) (eine String-Variable mit einer Länge von 10 Bytes)
DIM B (10) (Ein numerisches Variablenfeld; B umfaßt die Elemente 0 bis 10)
DIM B (10, 10) (ein 2-dimensionales Variablenfeld)
DIM A$ (10), B (10) (verschiedene Variablenfelder sind durch Kommata zu trennen)
CLR - Löscht die Dimensionierung aller Variablenfelder und Datenketten.
DATA (D.) - Stellt eine Liste der durch die unten erwähnte READ-Funktion zu verwendenden Zahlen und/oder Strings auf, z.B.:
DATA 1, 2, 3, 4, A, B, C, D (eine Datenliste, die mit dem READ-Befehl gelesen werden soll)
READ - Liest einzeln die nächste Position in einer DATA-Anweisung und weist sie einer Variablen zu, z. B.:
READ A (die nächste Zahl der DATA-Anweisung wird in Variable A eingesetzt)
READ A$ (gilt auch für String-Variablen)
READ A, A$, B, B$ (verschiedene Variablenfelder sind durch Kommata zu trennen)
RESTORE (RES.) - Weist hin auf READ in einer DATA-Anweisung, z. B.:
RESTORE (Das nächste Byte wird die erste Position der ersten DATA-Anweisung darstellen)
RESTORE 10 (Das nächste Byte wird die erste Position der DATA-Anweisung in Zeile 10 darstellen)
REM (R.) oder ( .) - Erlaubt Anmerkungen. Alles, was von REM bis zum Ende der Zeile folgt, wird von BASIC nicht beachtet, z.B.:
REM Dies ist eine Bemerkung!