ATARI-BIT-BYTER MAGAZIN # 1 - I N F O

Mit dem 10. Magazin kann sich der Club bereits über gut 600 Mitglieder freuen – die aber leider nicht alle pünktlich ihren Beitrag überweisen. Diese Klage ist in den meisten Club-Infos zu lesen. Tja, wer Abende und Nächte vor dem Rechner verbringt, hat tagsüber keine Zeit, auf die Bank zu gehen; die eigenen Bits und Bytes sind wichtiger als die Marks und Pfennigs des Clubs.

Dafür stößt die Mailbox auf reges Interesse: E sind bereits 64 User eingetragen (gegenüber 20 im Quartal davor) und die Box wurde 1300 mal angerufen. Dies beweist das große Interesse daran, insbesondere, wenn man die damaligen Telefonpreise berücksichtigt. Da es sich häufig um Ferngespräche handelte, waren 10-20 DM schnell erreicht.

Seitens der Box werden angeboten:

Programmierkurs in Assembler
Tipps & Tricks
Programme in BASIC oder Maschinensprache u.a.m.

Nachrichten rund um den Atari:

eine neue Floppy ist seitens Atari angekündigt: die XF551. Wie in späteren Magazinen bekannt gegeben werden kann. ist sie in der Lage in DD (Double Density) zu formatieren und zu schreiben, und dies doppelseitig. Ein Lochen und Umdrehen von Disketten wird dann nicht mehr nötig sein. (Pferdefuß: Diese Disketten sind nur noch auf XF-Laufwerken lauffähig.)
Die gerüchteweise angekündigte 3,5 Floppy erscheint nie. Das A-DOS von Bob Woolley hat ebenfalls keine Chance auf dem kleinen Atari-Markt. Es gibt bereits Besseres.
eine 80-Zeichenkarte soll kommen (die XEP-80). Sie wird noch viele Monate auf sich warten lassen, da die Firma Atari nicht in der Lage ist, Bugs in der Treibersoftware zu erkennen und zu beseitigen. In den USA ist sie jedoch seit Juli 1987 zusammen mit dem ATARI-WRITER PLUS80 auf dem Markt.
Tatsache ist, dass in Deutschland der 800 XE verkauft wird, ein „abgespeckter“ 130 XE, also ein etwas „hübscher“ designter XL.

Kontakte des ABBUC

Der Club ist in Verbindung mit 25 anderen Atari-Clubs. Er tauscht mit diesen Clubmagazine aus, auf Papier und auf Diskette. Ebenso getauscht werden PD-Programme.